Activity Based Working revolutioniert die moderne Arbeitswelt und bietet Mitarbeitern die Freiheit, ihre Arbeitsumgebung je nach Aufgabe flexibel zu wählen. Dieses zukunftsweisende Konzept geht weit über klassische Bürostrukturen hinaus und schafft verschiedene Arbeitszonen, die optimal auf unterschiedliche Tätigkeiten abgestimmt sind – von Kollaborationsbereichen bis hin zu Rückzugsorten für konzentriertes Arbeiten. Die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung spielt dabei eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Produktivität Ihrer Belegschaft. Studien belegen, dass flexible Arbeitsumgebungen die Mitarbeiterzufriedenheit steigern, die Kommunikation verbessern und Innovationsprozesse beschleunigen können. Erfahren Sie, wie Sie durch die richtige Büroplanung das volle Potenzial Ihres Teams entfalten können.
Activity Based Working ist ein modernes Arbeitsplatzkonzept, welches es Mitarbeitern ermöglicht, ihre Arbeitsumgebung basierend auf ihren aktuellen Tätigkeiten frei zu wählen. Dieses flexible Modell bricht mit traditionellen Bürostrukturen und fördert die Produktivität durch maßgeschneiderte Arbeitsbereiche.
Beim aktivitätsbasierten Arbeiten benötigen Mitarbeiter keine festen Schreibtische, sondern nutzen je nach Aufgabentyp verschiedene Arbeitszonen. Ein Activity Based Office umfasst typischerweise Ruhezonen für konzentriertes Arbeiten, Kollaborationsbereiche für Teamarbeit, Meeting-Räume und informelle Treffpunkte. Die Kernidee des Activity Based Workplace ist, dass Mitarbeiter den optimalen Raum für ihre jeweilige Tätigkeit wählen und mehrmals täglich ihren Arbeitsplatz wechseln. Dies steigert nicht nur die Effizienz, sondern fördert auch den Wissensaustausch und reduziert Raumkosten.
Das Konzept des Activity Based Working entstand in den frühen 1990er Jahren, als Unternehmen begannen, traditionelle Bürostrukturen zu hinterfragen. Pionierarbeit leistete der niederländische Berater Erik Veldhoen, der das erste Activity Based Office konzipierte. Mit der Digitalisierung und mobilen Technologien gewann dieser Ansatz an Bedeutung. Moderne Kommunikationstools ermöglichten ortsunabhängiges Arbeiten, während steigende Immobilienkosten Unternehmen zu effizienteren Raumnutzungskonzepten drängten. Heute ist Activity Based Working besonders in zukunftsorientierten Branchen verbreitet und wird durch die Integration von Smart-Building-Technologien kontinuierlich weiterentwickelt.
Activity Based Working revolutioniert die Arbeitsplatzgestaltung und bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende. Das Konzept ermöglicht es Beschäftigten, ihre Arbeitsumgebung entsprechend ihrer aktuellen Aufgaben frei zu wählen. Dies führt zu messbaren Verbesserungen in verschiedenen Bereichen.
Durch optimal angepasste Arbeitsumgebungen für spezifische Tätigkeiten wird die Produktivität erhöht. Mitarbeiter können zwischen Ruhezonen für konzentriertes Arbeiten und interaktiven Bereichen für kreative Prozesse wechseln. Studien zeigen, dass Unternehmen nach der Einführung eines aktivitätsbasierten Arbeitsplatzes im Durchschnitt eine Steigerung der Produktivität um 15 % verzeichnen. Die Wahlfreiheit reduziert Ablenkungen und fördert den natürlichen Arbeitsrhythmus. Zusätzlich sorgt der regelmäßige Positionswechsel für mehr Bewegung, was kognitive Leistungsfähigkeit verbessert.
In einem Activity Based Office entstehen natürliche Begegnungspunkte, die den Wissensaustausch zwischen den Abteilungen fördern. Die flexiblen Strukturen brechen Silos auf und ermöglichen eine spontane Zusammenarbeit. Kollaborationsbereiche sind speziell für Teamarbeit konzipiert und mit entsprechender Technologie ausgestattet. Die Mischung verschiedener Arbeitsplatztypen schafft einen kontinuierlichen Informationsfluss. Untersuchungen belegen, dass die abteilungsübergreifende Kommunikation in aktivitätsbasierten Büros um bis zu 25 % zunimmt. Das führt direkt zu schnelleren Problemlösungen und innovativeren Ansätzen.
Activity Based Working bietet durch optimierte Flächennutzung erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Da nicht jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz benötigt, können Unternehmen die Bürofläche um 20–30 % reduzieren. Die Desk-Sharing-Ratio liegt typischerweise bei sieben bis acht Arbeitsplätzen für zehn Mitarbeiter. Diese Effizienzsteigerung senkt die Miet-, Energie- und Wartungskosten signifikant. Zudem verbessert das Konzept die Mitarbeiterbindung, wodurch sich die Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten minimieren. Die flexible Raumgestaltung ermöglicht außerdem schnelle Anpassungen an veränderte Geschäftsanforderungen, ohne dass kostspielige Umbauten erforderlich sind.
Die Implementierung des aktivitätsbasierten Arbeitens bringt trotz aller Vorteile spezifische Hürden mit sich. Unternehmen, die ein Activity Based Office einrichten möchten, sehen sich mit mehrschichtigen Herausforderungen konfrontiert, die eine sorgfältige Planung erfordern.
Der Übergang zu einem Activity Based Workplace erfordert eine fundamentale Änderung der Unternehmenskultur. Mitarbeitende empfinden den Verlust ihres persönlichen Arbeitsplatzes oft als Einschnitt. Eine Studie zeigt, dass 67 % der Beschäftigten anfänglich Widerstände entwickeln. Der Wandel gelingt nur, wenn Führungskräfte die neue Arbeitsweise aktiv vorleben und klare Kommunikation etabliert wird.
Die technische Basis muss nahtlos funktionieren. Mitarbeitende benötigen mobile Endgeräte, Cloud-Lösungen und kabellose Technologien. Die Integration von Buchungssystemen stellt viele IT-Abteilungen vor komplexe Aufgaben. In gewachsenen Systemlandschaften können Kompatibilitätsprobleme den Wechsel zwischen Arbeitsbereichen erschweren.
Ein zentrales Spannungsfeld liegt in der ausgewogenen Gestaltung von Rückzugs- und Kollaborationszonen. 78 % der Mitarbeitenden schätzen die verbesserte Zusammenarbeit, jedoch beklagen 53 % mangelnde Konzentrationsmöglichkeiten. In der Praxis dominieren oft offene Bereiche, während Ruhezonen zu knapp sind. Das kann zu Produktivitätseinbußen und Akzeptanzproblemen führen.
Die erfolgreiche Implementierung eines Activity Based Workplace erfordert durchdachte Raumkonzepte und moderne Technologielösungen. Im Mittelpunkt steht die optimale Unterstützung verschiedener Arbeitsstile und Tätigkeiten.
Activity-Based-Working-Umgebungen gliedern sich in verschiedene Funktionszonen, die spezifische Arbeitsbedürfnisse adressieren. Typische Zonen:
Die Anordnung dieser Zonen folgt dem Prinzip der Aktivitätscluster, bei dem laute und leise Bereiche getrennt werden, um Störungen zu minimieren.
Die technische Infrastruktur bildet das Rückgrat eines Activity Based Office und ermöglicht den nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen. Essentielle Komponenten sind:
Activity Based Working bietet einen zukunftsweisenden Ansatz für die moderne Arbeitswelt. Mit flexiblen Raumkonzepten können Sie die Produktivität Ihres Teams um durchschnittlich 15 % steigern und gleichzeitig Büroflächen um bis zu 30 % reduzieren.
Der Erfolg hängt maßgeblich von der richtigen Balance zwischen Fokus- und Kollaborationszonen sowie einer durchdachten technischen Infrastruktur ab. Achten Sie besonders auf den kulturellen Wandel in Ihrem Unternehmen, da dieser oft die größte Herausforderung darstellt. Mit einer strategischen Implementierung schaffen Sie nicht nur kostengünstigere Arbeitsumgebungen, sondern fördern auch Innovation und abteilungsübergreifende Kommunikation. Activity Based Working ist mehr als ein Trend – es ist die Arbeitsplatzgestaltung der Zukunft.
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Beim Activity Based Working haben Mitarbeiter keine festen Schreibtische, sondern können je nach Aufgabe flexibel zwischen verschiedenen Arbeitszonen wählen. Diese Zonen sind auf unterschiedliche Tätigkeiten wie konzentriertes Arbeiten, Teamarbeit oder Meetings ausgelegt. Das Konzept zielt darauf ab, die Produktivität zu steigern und den Wissensaustausch zu fördern, indem Mitarbeiter den für ihre aktuelle Aufgabe idealen Arbeitsbereich nutzen können.
Nachweislich steigert Activity Based Working die Produktivität um durchschnittlich 15 %, da die Arbeitsumgebungen optimal angepasst sind. Es fördert die Zusammenarbeit und erhöht die abteilungsübergreifende Kommunikation um bis zu 25 %, da es natürliche Begegnungspunkte schafft. Zudem bietet es finanzielle Vorteile, da Unternehmen ihre Bürofläche um 20–30 % reduzieren können, was zu erheblichen Einsparungen bei den Miet-, Energie- und Wartungskosten führt.
Das Konzept entstand in den frühen 1990er Jahren, als Unternehmen begannen, traditionelle Bürostrukturen zu hinterfragen. Maßgeblich geprägt wurde es vom niederländischen Berater Erik Veldhoen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Aufkommen mobiler Technologien gewann der Ansatz an Bedeutung, da moderne Kommunikationstools ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen. Steigende Immobilienkosten motivierten Unternehmen zusätzlich, effizientere Raumnutzungskonzepte zu entwickeln.
Ein Activity Based Office umfasst typischerweise verschiedene Funktionszonen:
Diese Vielfalt ermöglicht es Mitarbeitern, je nach Aufgabe und persönlichem Arbeitsstil den optimalen Arbeitsbereich zu wählen. Diese Vielfalt ermöglicht es Mitarbeitern, je nach Aufgabe und persönlichem Arbeitsstil den optimalen Arbeitsbereich zu wählen.
Die technische Infrastruktur für Activity Based Working umfasst leistungsstarke drahtlose Netzwerklösungen, Desk-Sharing-Systeme zur Arbeitsplatzreservierung, digitale Kollaborationstools, Smart-Building-Technologie zur Raumüberwachung und moderne Videokonferenzsysteme. Diese Technologien ermöglichen den nahtlosen Wechsel zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen und unterstützen die Flexibilität und Produktivität der Mitarbeitenden durch anpassungsfähige digitale Lösungen.
Die größten Herausforderungen sind der kulturelle Wandel – viele Mitarbeiter hängen an ihrem persönlichen Arbeitsplatz – und die Notwendigkeit einer robusten technologischen Infrastruktur mit mobilen Endgeräten und Buchungssystemen. Zudem ist das richtige Verhältnis zwischen Rückzugs- und Kollaborationszonen entscheidend. Ein Mangel an Ruhezonen kann zu Produktivitätseinbußen führen und die Akzeptanz des gesamten Konzepts gefährden.
Activity Based Working eignet sich besonders für zukunftsorientierte Unternehmen mit dynamischen Arbeitsabläufen und wechselnden Projektteams. Das Konzept ist besonders in der Technologiebranche, bei Beratungsunternehmen, Kreativagenturen und Finanzdienstleistern verbreitet. Unternehmen, die einen starken Fokus auf Innovation und Zusammenarbeit legen, profitieren am meisten, während traditionelle Branchen mit festen Arbeitsabläufen möglicherweise weniger Vorteile daraus ziehen.
Studien zeigen, dass Activity Based Working die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich steigern kann. Die Möglichkeit, den Arbeitsbereich selbst zu wählen, vermittelt den Mitarbeitern mehr Autonomie und Vertrauen. Die verbesserte Kommunikation und der verstärkte Wissensaustausch fördern das Gemeinschaftsgefühl. Allerdings ist eine sorgfältige Implementierung wichtig, da der Verlust des persönlichen Arbeitsplatzes anfangs auch als belastend empfunden werden kann.
Beim Activity Based Working arbeiten die Mitarbeiter primär im Bürogebäude und können je nach Bedarf zwischen verschiedenen, auf spezifische Tätigkeiten optimierten Arbeitszonen wechseln. Beim Home Office hingegen wird von zu Hause aus gearbeitet, meist an einem festen Platz. Während beide Konzepte Flexibilität bieten, fördert Activity Based Working zusätzlich die persönliche Zusammenarbeit und den spontanen Austausch zwischen Kollegen.
Ein erfolgreicher Übergang erfordert eine durchdachte Change-Management-Strategie, die die Vorteile und Ziele klar kommuniziert. Empfehlenswert sind Pilotprojekte in einzelnen Abteilungen, die von Schulungen zur optimalen Nutzung der neuen Umgebung begleitet werden. Die Einbindung der Mitarbeitenden in den Gestaltungsprozess erhöht die Akzeptanz. Regelmäßiges Feedback und kontinuierliche Anpassungen sind wichtig, um das Konzept an die spezifischen Bedürfnisse der Organisation anzupassen.